Drive
Desktop-Client mit VFS einrichten (Windows)
Sie möchten unter Windows in Ihrem Drive Desktop-Client die Anmeldung an Ihrem Heimserver durchführen und ggf. das virtuelle Dateisystem (VFS) deaktivieren? In diesem Tutorial erfahren Sie, welche Schritte dazu nötig sind.
VFS steht für Virtual File System (virtuelles Dateisystem). Es ist eine Abstraktionsschicht oder eine Schnittstelle zwischen dem ByCS-Drive Client und dem zugrunde liegenden Dateisystem des Betriebssystems.
Der Desktop-Client von Drive verwendet unter Windows standardmäßig das VFS, um den Zugriff auf Dateien und Verzeichnisse zu verwalten. Es ermöglicht dem Client, die Dateien in einen lokalen Verzeichnis auf dem Computer des Benutzers zu spiegeln und synchron zu halten.
Das VFS verwaltet die Synchronisierung, das Hochladen und Herunterladen von Dateien sowie das Verwalten von Konflikten oder Änderungen zwischen der lokalen Kopie und der Kopie. Es stellt sicher, dass die Dateien nahtlos in das Betriebssystem integriert sind und die Nutzerin oder der Nutzer auf sie zugreifen kann, als wären sie Teil des lokalen Dateisystems.
Dazu wird eine sogenannte Platzhalter-Datei verwendet, um den Speicherplatz zu optimieren. Anstelle der tatsächlichen vollständigen Datei wird nur eine kleine Metadaten-Datei lokal gespeichert, die Informationen über die Datei enthält, wie ihren Namen, ihre Größe, das Änderungsdatum usw. Diese Metadaten-Datei dient als Platzhalter für die eigentliche Datei, welche auf dem Heimserver gespeichert ist. Wenn der Benutzer auf die Datei zugreift oder diese öffnet, wird sie bei Bedarf heruntergeladen und temporär lokal gespeichert.
Der Desktop-Client von Drive verwendet unter Windows standardmäßig das VFS, um den Zugriff auf Dateien und Verzeichnisse zu verwalten. Es ermöglicht dem Client, die Dateien in einen lokalen Verzeichnis auf dem Computer des Benutzers zu spiegeln und synchron zu halten.
Das VFS verwaltet die Synchronisierung, das Hochladen und Herunterladen von Dateien sowie das Verwalten von Konflikten oder Änderungen zwischen der lokalen Kopie und der Kopie. Es stellt sicher, dass die Dateien nahtlos in das Betriebssystem integriert sind und die Nutzerin oder der Nutzer auf sie zugreifen kann, als wären sie Teil des lokalen Dateisystems.
Dazu wird eine sogenannte Platzhalter-Datei verwendet, um den Speicherplatz zu optimieren. Anstelle der tatsächlichen vollständigen Datei wird nur eine kleine Metadaten-Datei lokal gespeichert, die Informationen über die Datei enthält, wie ihren Namen, ihre Größe, das Änderungsdatum usw. Diese Metadaten-Datei dient als Platzhalter für die eigentliche Datei, welche auf dem Heimserver gespeichert ist. Wenn der Benutzer auf die Datei zugreift oder diese öffnet, wird sie bei Bedarf heruntergeladen und temporär lokal gespeichert.
Die Symbole neben den Dateien im Dateisystem des Betriebssystems zeigen den aktuellen Synchronisationszustand der Datei an.
Es gibt drei verschiedene Zustände, in denen sich Dateien befinden können. Nach der Synchronisation zeigt ihr Ordner Dateien bei Nutzung von VFS diese mit dem entsprechenden Platzhalter-Symbol an:
Es gibt drei verschiedene Zustände, in denen sich Dateien befinden können. Nach der Synchronisation zeigt ihr Ordner Dateien bei Nutzung von VFS diese mit dem entsprechenden Platzhalter-Symbol an:
- Die Datei wurde vom Ihnen über den Explorer offline verfügbar gestellt und es ist garantiert, dass diese auch offline verfügbar ist. Dies geschieht wenn Sie die Datei auf ihrem Endgerät erstellt haben oder sie mit Rechtsklick und Always keep on this device vollständig herunter geladen haben.
- Eine Datei wird ebenso offline verfügbar gemacht, z.B. indem Sie sie öffnen. Falls jedoch der Speicherplatz benötigt wird, könnte diese Datei wieder dehydriert werden. Durch Rechtsklick auf einen Ordner oder eine Datei und die Auswahl Free up Space wird der Speicherplatz wieder freigegeben und die Datei wird wieder nur als Platzhalter angezeigt.
- Ferner gibt es die Möglichkeit, dass die Datei synchronisiert wurde, aber jedoch nicht offline verfügbar gemacht, und ist verfügbar, falls eine Synchronisation der Datei möglich ist.
Sie haben den ByCS-Drive Desktop-Client bereits erfolgreich installiert. Öffnen Sie nun die Applikation und klicken Sie unter Benutzerkonto, Anmelden auf Browser öffnen. Es öffnet sich ein Browserfenster mit der Anmeldemaske. Tragen Sie hier Ihre Nutzungsdaten in die entsprechenden Felder ein und bestätigen Sie diese, indem Sie auf Anmelden drücken. Unter Erweiterte Einstellungen legen Sie nun fest, wohin die Daten synchronisiert bzw. gespeichert werden sollen.
Windows verwendet standardmäßig das virtuelle Dateisystem (VFS). Um diese Option abzuwählen, setzen Sie ein Häkchen bei Erweiterte Einstellungen, um diese zu öffnen, und wählen im Anschluss Alles herunterladen aus. Alle Dateien werden nun so automatisch heruntergeladen.
Nach der erfolgreichen individuellen Konfiguration der erweiterten Einstellungen klicken Sie auf Abgeschlossen, um die Einrichtung abzuschließen.
Hiermit ist die grundsätzliche Einrichtung des Desktop-Clients abgeschlossen. Es können nun alle Dateien, auf welche Sie Zugriff haben, lokal auf Ihrem Computer gespeichert, bearbeitet, synchronisiert sowie geteilt werden.
Nach der erfolgreichen individuellen Konfiguration der erweiterten Einstellungen klicken Sie auf Abgeschlossen, um die Einrichtung abzuschließen.
Hiermit ist die grundsätzliche Einrichtung des Desktop-Clients abgeschlossen. Es können nun alle Dateien, auf welche Sie Zugriff haben, lokal auf Ihrem Computer gespeichert, bearbeitet, synchronisiert sowie geteilt werden.