Dienst-E-Mail
Kommunikation bei hohem Schutzbedarf
Beim E-Mail-Austausch mit sensiblen personenbezogenen Daten (z. B. Notenübersicht, schulische Ordnungsmaßnahmen, Atteste, Aspekte der Gesundheit) ist von einer Kommunikation mit einem hohen Schutzbedarf auszugehen. Diese Übersicht stellt eine Möglichkeit der sicheren E-Mail-Kommunikation vor und gibt Hinweise zur Verwendung.
Zu den Personengruppen, die prizipiell Daten mit hohen Schutzbedarf versenden können, gehören
- Lehrkräfte und pädagogisches Personal
- Verwaltung und Schulleitung
- Schulpsychologe/-in, Beratungslehrkraft, Mitglieder des Personalrats
Folgende Aspekte sind beim Austausch von Informationen mit hohem Schutzbedarf zu beachten:
- Angehängte Daten mit hohem Schutzbedarf müssen z. B. als PDF-Dokument, verschlüsselt werden.
- Der Inhalt der E-Mail darf keine Rückschlüsse auf Personen oder inhaltliche Details zulassen. Hier wird auf den verschlüsselten Anhang bzw. Dokumente des Cloudspeichers verwiesen.
- Der E-Mail-Betreff sollte weder Auskunft über eine bestimmte Person noch über den konkreten Anlass geben (Diagnosedaten, Fehlzeiten, Notenübersicht, Beratungstermin …).
- Dem Kommunikationspartner ist das Passwort über einen zweiten sicheren Kanal (z. B. Telefon, ByCS-Messenger, SMS) mitzuteilen.
- Für die Ordner im Postfach (Posteingang, gesendete Elemente, gelöschte Objekte) gelten die gesetzlich vorgeschriebenen Löschfristen.
- Das Kultusministerium stellt Ihnen weiterführende Informationen zur Verschlüsselung und zur Kategorisierung des Schutzbedarfs zur Verfügung.